Naturspaziergänge mit naturbegleitern* – die kleinen Wunder der Natur entdecken! – nächster Termin am 10.Oktober um 15:00 Uhr

Schaukeln Sie gerne mit uns auf den Stühlen hin und her – denn soviel sei verraten:
Es ist nicht möglich, bei der Musik dieses Orchesters still zu sitzen!
WANN: 05. Oktober 2023, 13:30 – 15:30 Uhr (mit Pause)
WO: Saal / Paul-Schneider-Haus
Eintritt frei
Über Ihren Besuch freuen wir uns!
Wir feiern mit diesem Konzert des Spandauer SeniorenOrchesters den diesjährigen Weltsenior*innentag am 01. Oktober 2023 nach.
Vorfreude ❤ Bald gibt’s wieder eine Lesung in Einfacher Sprache !! Diesmal begrüßen wir die Autorin Ilka Haederle. Sie ist Expertin für Texte und Literatur in Leichter und in Einfacher Sprache.
Hier schon mal vorab der Link zum Blick auf ihre Webseiten:
https://www.leichtundeinfach.com/ueberMich.html
http://www.ilkahaederle.de/index.html #lesung #einfachesprache #ilkahaederle
„Für eine starke Zukunft der MGH – stoppt die Fördermittelkürzung!“
Hier gibt es den Link zur Petition, die dazu auffordert, die Fördermittelkürzung zu stoppen.
Das Team vom Paul-Schneider-Haus: Nachbarschaftszentrum in der Spandauer Neustadt, welches seit 2017 erfolgreich als Mehrgenerationenhaus arbeitet, dankt !!
„Mehrgenerationenhäuser sind unverzichtbar für sozialen Zusammenhalt und Demokratie! Unterstützen Sie uns, Kürzungen zu verhindern!
Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die Mittel für die 530 Mehrgenerationenhäuser bundesweit ab 2024 gekürzt.
Die aktuelle Förderung von 40.000 € pro Jahr wird auf 38.000€ pro Jahr reduziert, ein Minus von 5%.
Dabei wird nicht einmal beachtet, dass die Mehrgenerationenhäuser zusätzlich durch gestiegene Preise, Betriebskosten und Tariferhöhungen mit realen Kostensteigerungen von 16% konfrontiert sind. Statt eines Inflationsausgleiches gibt es nun Kürzungen für die Häuser.
Wir als Mehrgenerationenhäuser fühlen uns von der Bundespolitik übersehen.
Dabei sind es die Mehrgenerationenhäuser, die in den Krisen der letzten Jahre flexibel und engagiert eingesprungen sind und so für gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgten.
In einer Zeit, die von vielen Krisen geprägt ist, haben die Mehrgenerationenhäuser einen großen Zulauf erfahren und sind längst zu festen Anlaufstellen für Menschen aller Generationen geworden.
Das Herausragende an den Mehrgenerationenhäusern ist, dass der Mensch in seiner Vielfalt im Mittelpunkt steht, es sind Begegnungsorte für Menschen jeden Alters und jeder Kultur. Diese besondere Willkommenskultur lädt Menschen ein, zu bleiben und sich im Idealfall für die Gesellschaft zu engagieren. Mehrgenerationenhäuser sind Orte der Demokratie, denn Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht. Sie bieten verlässliche Strukturen im jeweiligen Sozialraum für alle.
Gesellschaftliche Themen werden frühzeitig erkannt und angepackt. So sind für die Mehrgenerationenhäuser Digitalisierung, Armut, Integration und Vereinsamung keine neuen Aufgaben, sondern schon längst im Fokus der Verantwortlichen.
Doch die Mehrgenerationenhäuser sind seit Jahren unter finanziellem Druck, denn für die meisten Zusatzaufgaben gibt es keine zusätzlichen Mittel. Eine Kürzung bringt das berühmte Fass zum Überlaufen. Es gibt keine langfristig gesicherte Finanzierung es Bundes, das aktuelle Förderprogramm endet 2028. Andere projektbezogenen Fördertöpfe bringen neue Aufgaben mit sich, oft ohne personelle Ressourcen aufstocken zu können. Sind die Mittel ausgelaufen, bleiben die Aufgaben bestehen.
Ein „Weiter so!“ ist den Mitarbeiter:innen und den vielen Freiwilligen nicht zuzumuten.
Kommt die Mittelkürzung, müssen die Häuser überlegen, wo gestrichen wird. Damit wird es Kinder, Jugendliche, Familien oder ältere Menschen betreffen, die noch immer mit den Folgen der Pandemie kämpfen und durch Inflation betroffen sind, Menschen, die sich integrieren wollen, Menschen, die unter Einsamkeit leiden.
Die Folgekosten der Sparmaßnahmen werden ungleich höher sein, gerade jetzt, wo an vielen Stellen deutlich wird, wie fragil unsere Gesellschaft momentan ist. Das ist seit Jahren bekannt.
Deshalb bitten wir Sie: Helfen Sie mit, die Kürzungen bei den Mehrgenerationenhäusern zu verhindern und diese als wichtige soziale Infrastruktur zu sichern! „
WAHRNEHMEN UND TEILEN !
Der „Plauderkasten“ ist ab Ende August in der Neustadt unterwegs!
Wir laden Sie ein, an unserem Lastenrad „Plauderkasten“ eine Pause einzulegen.
Bei einem kühlen Getränk, Kaffee oder Tee hören wir zu, informieren über Angebote im Stadtteil und nehmen gerne Ihre Ideen auf, wie sich der Kiez verbessern lässt.
Hier finden Sie den „Plauderkasten“:
Dienstag, 14 – 16 Uhr, im Koeltzepark
Mittwoch, 10 – 12 Uhr, vor dem Paul-Schneider-Haus
Der „Plauderkasten“ ist unser aufsuchendes Projekt „Teilhabe im Alter: Im Herzen jung – im Kiez zu Hause“. Das Projekt richtet sich an Menschen ab 55 und hat das Ziel, die soziale Teilhabe dieser Altersgruppe in der Neustadt zu stärken. Im direkten Kontakt mit den Menschen wollen wir ihre Bedarfe herausfinden und mit ihnen zusammen passende Maßnahmen, Aktivitäten und Angebote entwickeln. Wir verstehen uns als Lots:innen, vermitteln weiter in die bereits bestehenden Angebote und Beratungsstellen im Kiez. Damit die Menschen noch besser miteinander vernetzt sind, sich selbst und einander stark machend wie unterstützend für ihre Anliegen und Bedürfnisse einsetzen.
Hier findet sich ein Überblick über die derzeitigen Angebote im Café Paule vom Paul-Schneider-Haus: Dienstag 10-16 Uhr mit offenem Frühstücksangebot; Mittwoch 19 – 22 Uhr – Mittwochabend im Café Paule; Donnerstag 13-16 Uhr mit Mittagstisch und Freitag 14-17 Uhr. Unser Café-Angebot umfasst Getränke und Kuchen – und: Tadaaa!! fast jede Woche gibt es eine gesponserte Torte von @leckerleaberlin !
Ab Sommer 2023 – findet dieses beliebte Angebot wieder regelmäßig mit frischem Team im Paul-Schneider-Haus statt. Wir freuen uns sehr auf neue Ehrenamtliche für das Team! Bitte melden per E-Mail mehrgenerationenhaus@gwv-haselhorst.de oder auch einfach spontan vorbeikommen.