Lesung in Einfacher Sprache
Im Paul-Schneider-Haus gibt es am 11. Oktober 2023 wieder eine Lesung in Einfacher Sprache.

Im Paul-Schneider-Haus gibt es am 11. Oktober 2023 wieder eine Lesung in Einfacher Sprache.
„Für eine starke Zukunft der MGH – stoppt die Fördermittelkürzung!“
Hier gibt es den Link zur Petition, die dazu auffordert, die Fördermittelkürzung zu stoppen.
Das Team vom Paul-Schneider-Haus: Nachbarschaftszentrum in der Spandauer Neustadt, welches seit 2017 erfolgreich als Mehrgenerationenhaus arbeitet, dankt !!
„Mehrgenerationenhäuser sind unverzichtbar für sozialen Zusammenhalt und Demokratie! Unterstützen Sie uns, Kürzungen zu verhindern!
Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die Mittel für die 530 Mehrgenerationenhäuser bundesweit ab 2024 gekürzt.
Die aktuelle Förderung von 40.000 € pro Jahr wird auf 38.000€ pro Jahr reduziert, ein Minus von 5%.
Dabei wird nicht einmal beachtet, dass die Mehrgenerationenhäuser zusätzlich durch gestiegene Preise, Betriebskosten und Tariferhöhungen mit realen Kostensteigerungen von 16% konfrontiert sind. Statt eines Inflationsausgleiches gibt es nun Kürzungen für die Häuser.
Wir als Mehrgenerationenhäuser fühlen uns von der Bundespolitik übersehen.
Dabei sind es die Mehrgenerationenhäuser, die in den Krisen der letzten Jahre flexibel und engagiert eingesprungen sind und so für gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgten.
In einer Zeit, die von vielen Krisen geprägt ist, haben die Mehrgenerationenhäuser einen großen Zulauf erfahren und sind längst zu festen Anlaufstellen für Menschen aller Generationen geworden.
Das Herausragende an den Mehrgenerationenhäusern ist, dass der Mensch in seiner Vielfalt im Mittelpunkt steht, es sind Begegnungsorte für Menschen jeden Alters und jeder Kultur. Diese besondere Willkommenskultur lädt Menschen ein, zu bleiben und sich im Idealfall für die Gesellschaft zu engagieren. Mehrgenerationenhäuser sind Orte der Demokratie, denn Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht. Sie bieten verlässliche Strukturen im jeweiligen Sozialraum für alle.
Gesellschaftliche Themen werden frühzeitig erkannt und angepackt. So sind für die Mehrgenerationenhäuser Digitalisierung, Armut, Integration und Vereinsamung keine neuen Aufgaben, sondern schon längst im Fokus der Verantwortlichen.
Doch die Mehrgenerationenhäuser sind seit Jahren unter finanziellem Druck, denn für die meisten Zusatzaufgaben gibt es keine zusätzlichen Mittel. Eine Kürzung bringt das berühmte Fass zum Überlaufen. Es gibt keine langfristig gesicherte Finanzierung es Bundes, das aktuelle Förderprogramm endet 2028. Andere projektbezogenen Fördertöpfe bringen neue Aufgaben mit sich, oft ohne personelle Ressourcen aufstocken zu können. Sind die Mittel ausgelaufen, bleiben die Aufgaben bestehen.
Ein „Weiter so!“ ist den Mitarbeiter:innen und den vielen Freiwilligen nicht zuzumuten.
Kommt die Mittelkürzung, müssen die Häuser überlegen, wo gestrichen wird. Damit wird es Kinder, Jugendliche, Familien oder ältere Menschen betreffen, die noch immer mit den Folgen der Pandemie kämpfen und durch Inflation betroffen sind, Menschen, die sich integrieren wollen, Menschen, die unter Einsamkeit leiden.
Die Folgekosten der Sparmaßnahmen werden ungleich höher sein, gerade jetzt, wo an vielen Stellen deutlich wird, wie fragil unsere Gesellschaft momentan ist. Das ist seit Jahren bekannt.
Deshalb bitten wir Sie: Helfen Sie mit, die Kürzungen bei den Mehrgenerationenhäusern zu verhindern und diese als wichtige soziale Infrastruktur zu sichern! „
WAHRNEHMEN UND TEILEN !
Der „Plauderkasten“ ist ab Ende August in der Neustadt unterwegs!
Wir laden Sie ein, an unserem Lastenrad „Plauderkasten“ eine Pause einzulegen.
Bei einem kühlen Getränk, Kaffee oder Tee hören wir zu, informieren über Angebote im Stadtteil und nehmen gerne Ihre Ideen auf, wie sich der Kiez verbessern lässt.
Hier finden Sie den „Plauderkasten“:
Dienstag, 14 – 16 Uhr, im Koeltzepark
Mittwoch, 10 – 12 Uhr, vor dem Paul-Schneider-Haus
Der „Plauderkasten“ ist unser aufsuchendes Projekt „Teilhabe im Alter: Im Herzen jung – im Kiez zu Hause“. Das Projekt richtet sich an Menschen ab 55 und hat das Ziel, die soziale Teilhabe dieser Altersgruppe in der Neustadt zu stärken. Im direkten Kontakt mit den Menschen wollen wir ihre Bedarfe herausfinden und mit ihnen zusammen passende Maßnahmen, Aktivitäten und Angebote entwickeln. Wir verstehen uns als Lots:innen, vermitteln weiter in die bereits bestehenden Angebote und Beratungsstellen im Kiez. Damit die Menschen noch besser miteinander vernetzt sind, sich selbst und einander stark machend wie unterstützend für ihre Anliegen und Bedürfnisse einsetzen.
Vom Stromspar-Check der Caritas Spandau gibt es
am Donnerstag, den 20. April 2023 von 14:40 – 16:00 Uhr im Paul-Schneider-Haus
nützliche Tipps, wie es gelingt, im Alltag bares Geld zu sparen. Zusätzlich gibt es Gelegenheit, Fragen zu diesem Thema zu stellen. Um Anmeldung wird gebeten.
Ich bin Curly Sue – die Neue im Projekt Mehrgenerationenhund. Wir sind dienstags zwischen 9 und 12 in den Straßen und Parks rund um das Mehrgenerationenhaus Paul-Schneider-Haus anzutreffen. Bis bald, wir sehen uns !
Hallo zusammen,
ich bin Curly Sue und neben meinem Frauchen, Christina Meyer, der neuen Koordina-torin im Mehrgenerationen-haus, ebenfalls die Neue im Paul-Schneider-Haus.
Ich möchte mich im Rahmen unseres Dienstags-Projektes Mehrgenerationenhund heute bei Euch und Ihnen vorstellen:
Rufname: Curly
Geschlecht: weiblich
Alter: 10 Jahre
Gewicht: 15 Kilo
Höhe: etwa bis zum Knie
Rasse: Border Collie
Tätigkeitsbereiche: Kindergarten, Vorschule, Schulsozialarbeit, Stadtteilarbeit, Arbeit mit älteren Menschen
Hobbys: schwimmen, apportieren von Bällen, spazieren gehen, schnuppern und Neues entdecken
Lieblingstier: Hunde, die kleiner sind als ich, Waschbären
Das mag ich überhaupt nicht: Silvesterknallerei und brummende Insekten
Das kann ich besonders gut: Menschen auffordern mit mir zu spielen, Stimmungen wahrnehmen
Lieblingsessen: Nudeln und Fisch
Gesundheitszustand: gut (regelmäßige Ungeziefer- und Wurmprophylaxen und Tierarztbesuche)
Ich bin in der Regel Dienstags im und rund um das Paul-Schneider-Haus unterwegs.
Das Projekt Mehrgenerationenhund bietet Menschen jeden Alters ein Angebot in Gehstruktur. Das bedeutet, wir gehen dorthin, wo viele Menschen sind. Nur zum Vergleich: das Paul-Schneider-Haus arbeitet als Nachbarschaftszentrum mit sogenannter Kommstruktur. Das heißt, wir freuen uns nach wie vor, wenn Sie zu uns ins Haus kommen.
Im Projekt Mehrgenerationen-hund treffen wir Sie und Euch in den Spandauer Straßen und Parks nahe dem Paul-Schneider-Haus. Darin haben wir für alle interessierten Menschen vier offene Ohren für mehr Lebens-freude in der direkten Begegnung.
Durch meinen hohen Aufforderungs- charakter als Therapiehündin, in meinen Spielaufforderungen kann ich Menschen aktivieren, mit mir Kontakt zu gehen. Darin können sich diese oft selbst ganz neu und mehr erleben wie spüren. Zusammen lachen und spielen wir, wecken Erinnerungen und kommen so locker ins Gespräch. Ich freue mich auch über Menschen, die ich mehrmals treffe und wir bauen Vertrauen zueinander auf.
Nach meinen Einsätzen habe ich eine Pause verdient und ruhe im Büro. Hier haben wir als Rückzugsort eine Hundebox, in die ich mich auch auf Anweisung zurückziehen kann, sollten Besucher:innen einmal Angst vor Hunden haben. In der Regel ist das aber nicht der Fall. Im Gegenteil.
Wer inhaltliche Fragen dazu hat, wer mich kennenlernen oder mich einmal auf einem Spaziergang begleiten möchte, ganz einfach bei uns melden.
Curly und Christina Meyer
Koordinatorin Mehrgenerationenhaus im Paul-Schneider-Haus
Mobil: 01523 2181002
mehrgenerationenhaus@gwv-haselhorst.de
https://paulschneiderhaus.de/team/
Wir freuen uns über alle, die neugierig auf dieses Projekt sind. Sollten Sie, solltet Ihr diesen Beitrag für eine weitere Person interessant finden, darf dieser gerne weitergeleitet werden.